Sanierung der Stockbahnen

Im September 2024 war es endlich so weit: Die dringend notwendige Sanierung der in die Jahre gekommenen Stockbahnen konnte beginnen. Schon lange hatten die Spieler mit den unebenen Betonpflastersteinen zu kämpfen, und es war klar, dass hier etwas getan werden musste. Doch die Herausforderung war groß: Über 500 Stunden Eigenleistung wurden am Ende benötigt, um die Bahnen in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Diese beeindruckende Zahl zeigt, wie viel Herzblut und Engagement alle Beteiligten in das Projekt gesteckt haben.

Los ging es mit den ersten Arbeiten: Die alten Steine wurden in einem kraftaufwendigen Schritt entfernt. Jeder Stein wurde mit viel Einsatz abgetragen, und auch der darunterliegende Kies musste weichen, um Platz für den neuen Untergrund zu schaffen. Hier packten viele Helfer tatkräftig mit an – und sammelten die ersten der über 500 geleisteten Stunden. Es war eine schweißtreibende Aufgabe, doch gemeinsam ging es schneller, als gedacht.

Auch die Seitenstreifen bekamen ein Upgrade: Diese waren bisher oft mühsam zu pflegen und sollten in Zukunft weniger Arbeit machen. Deshalb wurde entlang der Bahnen ein sauberer und gut pflegbarer Pflasterstreifen verlegt. Dieser zusätzliche Arbeitsschritt nahm Zeit in Anspruch, war aber ein wichtiger Beitrag, um die Anlage nachhaltig zu verbessern.

Dann kam der große Moment: Die neuen Pflastersteine wurden verlegt. Hierzu holte man sich professionelle Unterstützung von einer Fachfirma, doch auch jetzt waren die Helfer wieder gefragt. Gemeinsam mit den Fachleuten wurde Stein für Stein passgenau platziert – ein aufwendiger Prozess, der viele weitere Stunden Eigenleistung erforderte. Doch das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Die Bahnen nahmen allmählich Gestalt an.

Geduld war auch beim Feinschliff gefragt: Um den Spielbetrieb wirklich perfekt zu machen, mussten die neuen Steine mehrfach geschliffen werden. Jede Unebenheit sollte beseitigt werden, damit die Stöcke künftig nahezu mühelos gleiten können. Auch hier leisteten die Helfer wertvolle Arbeit, bis am Ende eine ebene und professionelle Spielfläche entstand.

Die über 500 Stunden, die Mitglieder und Unterstützer in Eigenleistung erbracht haben, sind ein beeindruckendes Zeugnis von Zusammenhalt und Engagement. Nun fehlen nur noch die Markierungen, um das Bild zu vollenden. Doch schon jetzt ist klar: Dank der großartigen Teamarbeit wird die frisch sanierte Anlage bald wieder viele schöne Spiele und Begegnungen ermöglichen – und darauf können alle Beteiligten stolz sein!