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Spielberichte

Aufstellung:
Bauernfeind- Dehler, Kink, Strobl, Welser- Gschwandtner, Yurt- Mayr, Bader, Niese – Schwartz -Ersatz: Mair

Tore: /

Spielverlauf:
Zum Auftakt der Vorbereitung stand der mittlerweile obligatorische Test gegen die Olchinger Reserve von Coach Alexander Englisch an. Nach nur einer Trainingseinheit unter freiem Himmel war zu erwarten, dass es fußballerisches Stückwerk werden könnte und vor allem die Gewöhnung an Ball und Intensität eines Spiels im Fokus stehen würden.

Um die Kondition maximal zu verbessern, reiste der Gernlindner Tross extra nur mit einem Auswechselspieler zum Oberaltinger Kunstrasen an (an dieser Stelle auch nochmal danke an Luca fürs kurzfristige Aushelfen).

Auch Winterneuzugang Erkurt „Kurti“ Yurt, der dank Zweitspielrecht sowohl für den TSV als auch in seiner Heimat Wasserburg spielen darf, kam zu seinem Debüt im blau-weißen Trikot.

Die erste Halbzeit war dann geprägt von einem hohen Ballbesitzanteil der Amperstädter, der jedoch keinerlei Torgefahr hervorrief, da die TSV-Ketten immer wieder geschickt die Lücken schließen konnten.

Über ein schnelles Umschaltspiel kam der TSV vor allem in Person von Pascal Niese immer wieder zu besten Torgelegenheiten, die jedoch ungenutzt blieben.

In der zweiten Halbzeit schwanden mit zunehmender Dauer die Kräfte und einige Spieler hatten sich auf dem harten Geläuf Blasen gelaufen. Unter diesen Umständen tat irgendwann jeder Zusatzmeter weh und die Olchinger konnten sich immer besser entfalten.

Wahrscheinlich wäre es trotzdem auf ein torloses Unentschieden hinausgelaufen, hätte der bis dahin groß aufspielende Paul Kink nicht unfreiwillig den Dosenöffner gegeben, indem er einen von Bauerfeind gut parierten Ball mit ein bisschen zu viel Elan zu ihm zurückköpfen wollte und schlussendlich in den eigenen Maschen versenkte.

Danach war der Bann gebrochen und die Olchinger kamen innerhalb weniger Minuten zu teils sehr einfachen Toren (wobei das letzte vermeintlich ein Phantomtor war).

Fazit:
Der Sieg unserer Nachbarn fällt mindestens 2 eher 3 Tore zu hoch aus. Mit den ersten 70 min kann man, bis auf die Chancenverwertung, absolut zufrieden sein. Auch darf uns nicht passieren, dass wir am Ende eine ordentliche Partie ergebnistechnisch einfach wegwerfen.

Aufstellung:
Bauernfeind- Dehler, Tasdereli, Strobl, Welser- Gschwandtner, Bader- Heiny, Schwartz, Niese- Müller -Ersatz: Mayr, Tasic, Geiger

Tore:

0:1 Müller (38.)

0:2 Welser (62.)

Spielverlauf:
Bei diesem Spiel kann man als Erkenntnis im Nachhinein nur ziehen, dass Ergebnis und Zustandekommen komplett egal sind.

Leider war uns und insbesondere unserem Flügelflitzer Pascal Niese das Glück wieder gesund die Heimreise antreten zu können diesmal nicht hold.

So kam es bereits in der 5. min in Folge eines geblockten Balls zu einem Pressschlag, der leider auf ungünstigste Weise ausging. Niese konnte das Bein anschließend nicht mehr belasten und schon die Ersthelfer hegten den Verdacht, dass es ein Schien- und Wadenbeinbruch sein könnte. Die traurige Gewissheit erlangte uns nach Spielende und entsprechend gedrückt war die Stimmung in der Kabine.

Mittlerweile ist unser Passi operiert und hat es sich nicht nehmen lassen -frisch aus dem Krankenhaus entlassen- dem Mannschaftsabend auf Krücken beizuwohnen.

An dieser Stelle von der ganzen Mannschaft alles Gute und dass alles möglichst gut verheilt und du noch stärker als zuvor zurückkommst.

Zum Spiel ist tatsächlich wenig zu sagen, außer dass beide Mannschaften sich schwer taten ein ordentliches Spiel aufzuziehen und Torchancen herauszuarbeiten.

Die Tore fielen alle mehr oder minder kurios. Beim 1:0 dreht Müller sich weg, der „Torwart“ (war wohl sein Debüt) schlug ein ordentliches „Tragl“ und Müller konnte nach erfolgter Pirouette locker einschieben.

Auch das 2:0 war eher als Zufallsprodukt zu vermerken. Welser setzte sich gut auf außen durch und wollte scharf auf den zweiten Pfosten flanken, jedoch rutschte diese ab und schlug unhaltbar (zumindest für den „Torwart“ des Gegners) im langen Eck ein.

Fazit:
Das Spiel wird zur absoluten Nebensache, wenn solche schweren Verletzungen passieren. Leider ist auch das eine Facette, die unser geliebtes Hobby mit sich bringt. Man ist jedes Mal heilfroh, wenn alle wieder gesund und munter vom Spieltag oder Training heimfahren können.

Aufstellung:
Bauernfeind- Dehler, Jäger, Strobl, Welser- Gschwandtner, Kink- Bader, Schwartz, Kling- Tasic -Ersatz: Meissner, Stüdl

Tore:
            0:1 Stüdl (51.)

0:2 Schwartz (80.)

0:3 Kink (89.)

Spielverlauf
Bei der Drittvertretung der Hallbergmooser Bayernligatruppe konnten die TSV-Mannen ein ordentliches Testergebnis einfahren. Dem Spielverlauf spiegelt der Endstand dabei nicht unbedingt wider.

Doch zunächst einmal zur ersten Halbzeit. Diejenigen, die das Spiel aus der Sommervorbereitung noch im Kopf hatten, fühlten sich fatal an dieses Spiel erinnert. So gab es auf beiden Seiten wenig Torchancen und das Tempo wurde zu oft verschleppt. Der TSV kam eigentlich nur über direkt Kombinationen im Zentrum in die gefährliche Zone. Auf der anderen Seite des Platzes konnte sich die Defensive bei „Katze“ Michael Bauerfeind bedanken, der die Fehler insbesondere bei langen Bällen, ein ums andere Mal spektakulär entschärfte (er trägt den Titel „Show-Keeper“ nicht zu Unrecht) und den Gegner zur Verzweiflung brachte.

Nicht allzu viel deutete darauf hin, dass an diesem Tag noch Tore fallen würden, bis der zur Halbzeit eingewechselte Marcel Stüdl eine Flanke unwiderstehlich ins Tor einschädelte.

Damit war der Bann gebrochen und auch Dani Schwartz und auch Paul Kink konnten sich noch in die Torschützenliste eintragen, auch wenn der Schiedsrichter bei Kinks Tor nicht so recht wusste, wem er dieses krumme Ding gutschreiben sollte, weswegen er es lieber unserem Micki Tasic gutschrieb.

Fazit:
Der TSV agiert gegen Hallbergmoos ausnahmsweise einmal äußerst effizient, muss in Summe aber noch deutlich zulegen, um seine Gegner nicht nur zeitweise zu beschäftigen.

Nichtsdestotrotz hat sich die lange Anreise (teilweise mit der S-Bahn) zum schönen Gelände am Airport gelohnt und wir nehmen einiges mit (der Marco sogar die Stollenabdrücke des Gegners über den ganzen Bauch verteilt.)

Aufstellung:
Stüdl- Dehler, Neulinger, Kink, Welser- Gschwandtner, Yurt- Bader, Schwartz, Hartmann- Hartig -Ersatz: Illmer, Seitz, Geiger, Saiko, Meissl

Tore:

0:1 Schwartz (7.)

1:2 Saiko (74.)

1:3 Kink (79.)

Spielverlauf:
Da sowohl bei den Senioren als auch den Herren Spiele aufgrund der Corona-Lage entfallen waren, einigte man sich kurzfristig auf einen Schaukampf der Alten Herren gegen eine gemischte Mannschaft aus erster und zweiter Mannschaft statt einer normalen Trainingseinheit.

Nach ordentlichem Beginn der „jungen Wilden“, der in der 7. Minute in der gut herausgespielten Führung durch Daniel Schwartz in der 1:0 Führung mündete, verpassten es die TSV-Mannen nachzulegen und die guten Chancen vornehmlich durch Hartig und Schwartz in Zählbares umzumünzen. Nach etwa 20 Minuten kam die AH immer öfter gefährlich vor das Gernlindner Tor, da sie mit schnellen Bällen in die Spitze auf Fußballgott Franz Altmann ein geeignetes Stilmittel gefunden hatten um den TSV klassisch auszukontern.

Nach einem guten Lexa-Freistoß, den Stüdl im Tor noch sehr gut parieren konnte, war es nur kurze Zeit später so weit und Altmann konnte mit einem gekonnten Heber (den er übrigens in 11 Jahren gemeinsamer Fußballzeit nicht ein einziges Mal versenkt hat-Training inklusive) den herauseilenden Stüdl elegant zum Halbzeitstand überwinden.

Nach einer eher ungemütlichen Halbzeitansprache und einigen Wechseln zeigte sich der TSV in der zweiten Halbzeit souveräner. Torwartgigant Peter Meissl, der stilecht mit Schiebermütze hielt, war nahezu beschäftigungslos und verlebt mit Ausnahme einiger Freistoßsituationen einen ruhigen Abend.

Auf der gegenüberliegenden Seite war es dann Martin Saiko vorbehalten im biblischen Alter von 33 Jahren sein erstes Tor im Herrenbereich zu erzielen (er hatte sogar noch ein weiteres geschossen, wurde jedoch -zu Unrecht- wegen Abseits zurückgepfiffen).

Für den Schlusspunkt sorgte Kink, der mit seinem 3:1 den Deckel auf die Partie machte.

Fazit:

Souverän sieht anders aus. Dennoch war ein Test unter Wettkampfbedingungen für alle noch einmal hilfreich.

Aufstellung:
Bauernfeind- Dehler, Kink, Strobl, Welser- Gschwandtner, Yurt- Bader, Schwartz, Sander- Müller -Ersatz: Maier, Pasche, Geiger

Tore:

1:4 Schwartz (60.)

2:4 Schwartz (64.)

Spielverlauf:
Gegen Hechendorf, die uns schon in der Hinrunde eine Lehrstunde in Sachen Effizienz und schnellem Umschaltspiel erteilt hatten, war die Marschroute klar gesteckt. Die Eigenfehlerquote sollte geringgehalten werden, der Gegner früh gestört und das gute Direktpassspiel unterbunden werden.

Dieser Vorsatz hielt aber nur kurz, auch wenn der TSV eigentlich gut in das Spiel fand und auch die ersten Chancen für sich verbuchen konnte.

Mit dem ersten langen Ball und einem zu kurz geratenen Rückpass war es geschehen und der TSV lief einem Rückstand hinterher. Diese Situation war jedoch nur eine Blaupause für den weiteren Verlauf des Spiels.

Die TSV-Mannen spielten auf ähnlichem Niveau wie ihre Gegner, aber luden den Gegner mit vermeidbaren Fehlern zum Toreschießen ein.

Als dann direkt nach der Halbzeit das 4:0 fiel, schien die Partie endgültig gelaufen. Jedoch folgte daraufhin die beste Phase des TSVs. Daniel Schwartz bewies einmal mehr seine bestechende Form und schnürte einen sehenswerten Doppelpack, der den Gegner noch einmal kurzzeitig in Bedrängnis brachte.

Am Ende war es nur ein Strohfeuer, weil der TSV nochmal im Tiefschlaf agierte und sich schnell das 5:2 einfing. Der letzte Treffer war dann nur noch eine Randnotiz wert.

Fazit:
Der TSV macht es wie so häufig einem ebenbürtigen Gegner zu einfach zu Toren zu kommen und kann sich nicht für die Niederlage im Hinspiel revanchieren. Man merkt den Jungs die schwerwiegenden Ausfälle von Jäger und Niese an und auch sonst werden regelmäßig wichtige Eckpfeiler der Mannschaft aus verschiedensten Gründen vermisst.

Aufstellung:
Bauernfeind- Hartmann, Illmer, Tasdereli, Pasche- Gschwandtner, Strobl- Bader, Schwartz, Mair- Kling -Ersatz: Stüdl

Tore:

1:3 Schwartz (71.)

Spielverlauf:
Mit einigen Coronafällen, Urlaubern und Verletzten hatte der TSV Schwierigkeiten überhaupt 11 auf den Platz zu bekommen. An dieser Stelle vielen Dank an Max und Marci aus der zweiten Mannschaft und Philipp aus der AH.

Mit einer Aufstellung, die so noch nie ansatzweise zusammengespielt hatte und auch in Summe auf nicht allzu viele Trainingseinheiten kommt, war klar, dass wir beim Tabellenzweiten nicht in der Favoritenrolle antreten würden.

Dennoch machten es alle Spieler, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, bestmöglich und gaben sich nicht auf. Bis auf die etwas leichten Gegentore konnte der TSV in der ersten Halbzeit noch ziemlich gut mithalten und es ging mit einem Spielstand von 2:0 in die Halbzeitpause.

Nach 60 Minuten stand es dann 3:0 und es gab ein letztes Aufbäumen der TSV-Mannen. Belohnt wurde es durch das 3:1 durch Daniel Schwartz. Hätte er bei einem Versuch nicht ganz so genau gezielt, hätte es statt einem Innenpfostenschusses auch ein 3:2 geben können.

So schwanden jedoch immer mehr die Kräfte, weil statt einem Feldspieler auch noch Stammkeeper Bauernfeind nach der Halbzeit den Platz räumen musste.

Nach zwei Foulelfmetern, die mindestens fragwürdig waren, war dann endgültig die Luft raus und der TSV musste den Ball noch drei weitere Male aus dem eigenen Netz holen.

Fazit:
Man kann nur hoffen, dass sich die Personalsituation wieder bessert und man sich dann von den bisher gezeigten Leistungen in der Rückrunde rehabilitieren kann.